In Unterliederbach gibt es nun einen Margurit-Aßmann-Platz. Vier Jahre nach dem Tod der beliebten Unterliederbacherin enthüllte Susanne Serke, Ortsvorsteherin des Frankfurter Westens, am 16. November das neue Straßenschild mit der Aufschrift "Margurit-Aßmann-Platz, 1945-2019, Frankfurter Wohltäterin, Mitbegründerin vieler sozialer Initiativen".
"Wir sind übwerwältigt von einer Frau, die sich ehrenamtlich wie keine Zweite einsetzte, von einer Frau, die im Stadtteil viel bewirkte und von einer Frau, die unsere Gemeinde prägte", heißt es auf der Webseite der Gemeinde St. Johannes Apostel (Pfarrei St. Margareta), der Aßmann angehörte. "Wir sind auch überwältigt von dem vielen Zuspruch, den Menschen, die an einem Vormittag um 11 Uhr Mittagspause und Termine verschoben haben, um an der Eröffnung des Platzes dabei zu sein."
Außerdem widmet St. Johannes Apostel ihr eine Sonderausgabe des Johannesboten. Dort schreiben Stefan Hecktor für die Gemeinde St. Johannes Apostel und Dr. Barbara Wieland für den Verein Caritas der Gemeinde: "Margurit Aßmann war eine Institution in Unterliederbach. Die langjährige Vorsitzende des Pfarrgemeinderates von St. Johannes Apostel und auch des Vereins Caritas der Gemeinde hat die Menschen berührt und animiert. Sie war die ‚Königin der Vernetzung‘, ein Tausendsassa, eine Beharrliche, eine Kämp-ferin, eine Küchenfee oder schlicht ‚Oma Maggi‘. Sie ist Trägerin der Bartholomäusplakette, der Bistumsmedaille, des Bundesverdienstkreuzes und des Johanneskreuzes. In Erinnerung an ihr Wirken benennt die Stadt Frankfurt am 16. November 2023 den Platz am Chattenweg und Langobardenweg in Margurit-Aßmann-Platz, oder wie es im Volksmund heißt, Oma-Maggi-Rondell."
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