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Natürlich Riederwald

Aktualisiert: 18. März


Die Zusammenarbeit nimmt nun auch in Form eines Logos Gestalt an.
Die Zusammenarbeit nimmt nun auch in Form eines Logos Gestalt an.

N.O.A.H. – „neuer Ort für Aufbruch und Hoffnung“ stellt sich in den nächsten Monaten mit Veranstaltungsreihe vor

„Natur wahrnehmen, Umwelt achten, nachhaltig leben“ -  nennt sich eine ökumenische Veranstaltungsreihe, die Gabriela von Melle, katholische Pastoralreferentin, Kirchenentwicklung in St. Josef und Pfarrer Matthias Weber, Evangelische Philippusgemeinde im Riederwald, initiiert haben. Beim ersten Termin am Sonntag, 26. Januar 2025, wird ein Film gezeigt, mit einem Musikprogramm zu Joseph Haydns Schöpfung endet die Reihe am 25. April. Sämtliche Veranstaltungen finden in Heilig Geist, Schäfflestraße 19, statt, der Eintritt ist jeweils frei.

Neben der Philippusgemeinde und Sankt Josef, Kirchort Heilig Geist, haben sich eine Reihe weiterer Partner der Umweltreihe angeschlossen: Umgesetzt wird sie in Kooperation mit der BI gegen den Autobahnausbau, Demokratiekreis, Kinderbeauftragtem, Nachbarschaftsbüro, Pflanzgruppe, protagon e.V., S4F (Sundays for Fecher) und YoNa (Yoga und Natur).

Mit diesem Programm tritt erstmals N.O.A.H. auf. Hinter den Buchstaben verbirgt sich: „neuer Ort für Aufbruch und Hoffnung“. N.O.A.H. löst die bisherige Bezeichnung „Ökumenisches Projekt Frankfurt-Ost“ ab, das Ziel bleibt bestehen und zwar, dass die Evangelische Philippusgemeinde zukünftig ihre Räumlichkeiten gleichfalls in der Schäfflestraße 19 hat und sich in Zukunft nicht nur den Ort teilt mit der katholischen Gemeinde, sondern dass beide Kirchen im Riederwald in Zukunft gemeinsam leben. Hier soll ein lebendiger Treffpunkt mitten im Stadtteil entstehen: Ein guter Ort auch für die, die keiner Kirche angehören beziehungsweise die in einer anderen Religion zu Hause sind.

N.O.A.H. soll ein Ort der Begegnung sein, für junge Familien, für alle Generationen. Ein Ort für Kultur und Bildung soll es werden; ein Ort, der Menschen zusammenbringt, zum gemeinsamen Kochen und Essen, zum Feiern. Wo sie sich kennenlernen, ins Gespräch kommen, gemeinsam lernen und Dinge anpacken können. Ein Platz zur Vernetzung mit anderen Initiativen des Stadtteils soll es sein. Ein Ort, um zur Ruhe zu kommen und –was für Weber und von Melle wichtig ist- in alldem auch etwas von Gott zu spüren.

 

Film

Beim Auftakt am Sonntag, 26. Januar, 15.30 Uhr im Gemeindesaal wird der Film „Die Eiche – mein Zuhause“ gezeigt, der sich an alle Generationen richtet. Der Baum wirkt wie ein Mietshaus der Natur, in dem die Nachbarn miteinander zanken und feiern. Es gibt tierische Konzerte, dramatische Naturkatastrophen und Action-geladene Verfolgungsjagden. Dieser Naturfilm, der schier vibriert, der den Baum und alles was ihn umgibt zeigt, kommt ohne Worte aus – und beeindruckt gerade auf diese Weise.

 

Konzert

Am Samstag, 8. Februar, 17 Uhr, gibt der polnische Chor Teatr Brama im Rahmen der Winterwerft 2025 / protagon e.V.in der Heilig Geist-Kirche ein Konzert. Zuhause / Home – was und wo ist das? Darum geht es an dem Nachmittag, klar, wird: Das bedeutet viel mehr als nur ein Raum oder Haus, Zuhause umfasst auch sämtliche Menschen und Lebewesen des Umfelds. Das Publikum kann sich auf polyphonen Gesang aus ganz Europa freuen, auf Liedgut aus verschiedenen Epochen.

 

Diskussion

Über das Thema „Hoffnung entsteht durch gemeinsames Handeln!“ wird am Dienstag, 18. Februar, ab 19.30 Uhr im Gemeindesaal Heilig Geist gesprochen. Die Klimakrise in 20 Worten: „Sie ist real. Wir sind die Ursache. Sie ist gefährlich. Die Fachleute sind sich einig. Wir können noch etwas tun.“ - so das Deutsche Klima-Konsortium. Aber was kann getan werden? Und wie? Und woher kommt die Hoffnung? Gewiss ist, sie speist sich aus gemeinsamem Engagement. Sr. Nathalie Korf und Pfarrer Thomas Schmidt, Referat für schöpfungsverträgliche Pastoral und Nachhaltigkeit in der katholischen Region Taunus, gestalten diesen Informations- und Gesprächsabend.

 

Konzert/Literatur

Musik und Poesie im Dialog sind zu erleben am Sonntag, 23. März, 17 Uhr, in der Heilig Geist – Kirche. Das Ensemble Texte und Töne Hl. Geist und Teilnehmer:innen des Workshops „Starker Auftritt“ vom September 2024 im Riederwald lassen „Grüne Klänge“ ertönen. Die Teilnehmenden des Workshops übernehmen den literarischen Teil, den Gesang verantworten Angela Koll, Almuth Modschiedler-Arnold und Stefanie Wallura. Die Orgel spielt Andreas Arnold. Idee und Konzept gehen auf Jörg Harald Werron zurück.

 

Vortrag/Musik

Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ stellt der Musikschriftsteller Robert Maschka am Freitag, 25. April, 19.30 Uhr vor im Gemeindesaal vor in Form von Wortbeiträgen und Hörbeispielen. Man muss die biblischen Berichte von der Erschaffung der Welt nicht kennen – denn hier werden sie mit Chor- und Orchesterklängen und von drei Erzengeln erzählt. Ein altes Stück Musik, das bei der Uraufführung begeisterte, und das bis heute tut.

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