Mit Gottes Segen in die Schule – eine großteils ökumenisch gepflegte Tradition, die auch in diesem Jahr fortgesetzt wurde. Angesichts von Corona gab es kreative Lösungen: In Eckenheim beispielsweise boten die Katholische Pfarrei Sankt Franziskus, Kirchort Herz-Jesu und die Evangelische Nazarethgemeinde einen ökumenischen „Segen to go“ beziehungweise „Kirche am Weg“ in der Münzenbergerschule für die eingeschulten Kinder, ihre Eltern, Großeltern und Pat:innen. In Harheim, in Oberrad und weiteren Stadtteilen gab es ökumenische Segensfeier auf dem Schulhof, in Nied entschieden sich die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden dafür, zu mehreren Kurzandachten einzuladen, in Nieder-Erlenbach wurde ins Bürgerhaus ausgewichen, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Ob Open-Air auf dem Vorplatz oder im Kirchgarten oder auch innen, um besser planen und Abstände einhalten zu können, waren bei einigen der Schulanfangsgottesdiensten Anmeldungen gefragt.