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5. März 21 | Weltgebetstag


Das Motiv des diesjährigen Weltgebetstags aus Vanuatu Gestaltung: Juliette Pita

Eine Liturgie aus dem Inselstaat Vanuatu steht im Mittelpunkt des Weltgebetstags, der in vielen Frankfurter Gemeinden in ökumenischer Form begangen wird. Vielfach geht es um das Thema „Klima“, denn die Archipele im Südpazifik werden immer wieder von Fluten getroffen, deren Ursachen global zu sehen sind.

Das Prinzip des Weltgebetstags: Ein Gebet wandert 24 Stunden lang rund um den Erdball – und verbindet Frauen in mehr als 150 Ländern miteinander. Im Laufe von 130 Jahren hat sich der jeweils am ersten Freitag im März begangene Weltgebetstag zur größten Basisbewegung christlicher Frauen entwickelt. Auch in Frankfurt gehören die Vorbereitungstreffen und Gottesdienste traditionell zum gemeindlichen Leben.

Wie andernorts gibt es in Frankfurt in diesem Jahr vielerlei Angebote: Gottesdienste nach Corona-Schutzregeln in den Kirchen, Gottesdienstvorlagen, die vorbeigebracht oder geholt werden können, Angebote digitaler Art. Ausfallen musste pandemiebedingt das gemeinsame Essen am runden Tisch mit Essen nach Rezepten aus dem Fokusland. Die Frankfurter Weltgebetstagsbeauftragte Ulrike Kress drehte 2021 mit einem Team in der evangelischen Dornbuschkirche einen Film mit Texten zu Vanuatu, für die Musik sorgte in dem 45-minütigen Andachtsvideo die Band „Rocking Angels“ aus der katholischen Pfarrei St. Franziskus. So konnten Menschen auch zu Hause am 5. März den Weltgebetstag begehen.


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